26 individuelle Ideen für deinen Adventskalender

Da der erste Dezember letztes Jahr auch direkt auf den ersten Advent fiel, habe ich etwas „größeres“ für den Einstieg gewählt. Einen 5€-Gutschein von Haferkater. Davon gibt es mittlerweile in ganz Deutschland Filialen, was praktisch ist, denn meine eine Schwester wohnt in Köln und die andere war gerade nach Hamburg gezogen. In Bonn hatte eine Filiale erst kurz vorher am Hauptbahnhof aufgemacht und ich fand alles dort auf Anhieb so lecker, dass ich sicher war, den dreien würde es auch gefallen 🙂

Wirkt vielleicht erstmal unsexy, aber Blasenpflaster habe ich immer dabei und finde sie nicht nur auf Reisen super praktisch! Diese hier waren von Balea, also bei dm gekauft. Um sie in die Kalender zu bekommen, habe ich die Pappe entfernt und nur die Box hineingetan.

Für das dritte Türchen habe ich mein absolutes Lieblingsmüsli in  Probierportionen abgefüllt. Es handelt sich um das Davert – Happy Crunch – Deep Valley – Müsli (mit dunkler Schokolade und Himbeere =)) und das gibt es nur in einer großen Packung. Ich habe also solche Plastiktütchen, in denen man auch selbstgebackene Kekse verschenkt, befüllt, mit Washi-Tape zugeklebt und ein Foto von der Verpackung dran getackert. Um diese Mini-Fotos zu bekommen, habe ich die Fotostreifen am Foto-Automaten im dm ausgewählt.

Nummer 4 war für niemanden in meiner Familie etwas Neues, da dies der Tee ist, den wir immer in England kaufen und schon seit vielen Jahren trinken. Aber einfach weil ich nicht ohne könnte und es für uns alle ein „Wohlfühlgetränk“ ist. Mit Milch versteht sich. Auch die Teebeutel von PG Tips gibt es nur in größeren Packungen, also habe ich ein paar Beutel wieder in ein Plastiktütchen getan und ein Foto der Verpackung dran getackert.

Achja die Lindor Kugeln :o) Davon kommen noch ein paar, denn in Bonn gibt es ein Lindt-Geschäft und ich hatte mich vorher einmal durch fast das gesamte Lindor-Sortiment getestet, um meine Favoriten für den Adventskalender auszuwählen. Welche Opfer man doch bringt 😉 Hierbei handelt es sich übrigens um Salted Caramel und ich brauche wohl niemandem erklären, wie unfassbar lecker die sind!

Hier hatte ich tatsächlich eine Probegröße gekauft. Und zwar von einer meiner liebsten Bodylotions, der The Ritual of Sakura Body Cream von Rituals, die ich auch immer noch sehr gerne benutze. Sie duftet nicht nur total toll, sondern zieht auch schnell ein und ist trotzdem reichhaltig. Träumchen! Dieses Pröbchen ist natürlich nicht ganz günstig, aber zum Nikolaus durfte es wieder etwas „größeres“ sein.

Dafür kam zum 7. etwas „kleineres“. Nämlich eigentlich nur ein Foto 😉 Damit wollte ich auf den Podcast Zeit Verbrechen hinweisen, den ich zu der Zeit absolut gesuchtet habe. Und ich habe tatsächlich alle drei zu Fans des Podcasts gemacht, muss nur leider gestehen, dass ich nun, ein Jahr später, diesen Podcast deabonniert habe und nicht mehr höre. Aus Gründen. Aber die ersten Folgen fand ich alle wahnsinnig gut!

Zum zweiten Advent gab es wieder einen 5€-Gutschein, dieses Mal von Cookit und wer mir auf Instagram folgt, weiß wie sehr ich die Rezepte mag! Die Gutscheine an sich waren leider etwas groß, daher habe ich sie kleingefaltet und die Umschläge, die ich inklusive Rezeptkarten dazu bekommen hatte, einfach mit dem Hinweis „Für den 8. Dezember“ zu den Adventskalendern gelegt.

Ein Deo auszuwählen, mag vielleicht etwas geschmacklos wirken, aber erstens liebe ich das „Original“ von Dove sehr und zweitens weckt auch das schöne Erinnerungen. Denn danach hat unsere Oma, die Mutter meiner Mutter, die acht Jahre bei uns zuhause gelebt hat, immer gerochen 🙂 Hier konnte ich mich das erste Mal aus dem Pröbchen-Bereich in der Drogerie bedienen.

Ich liebe Spekulatius und habe normalerweise schon ab September welchen im Haus, aber ich bin da recht speziell. Ich mag nur den Gewürzspekulatius von Aldi, den hat mein Vater früher immer schon gekauft und quasi Vorräte für das ganze Jahr gehortet. Aber mein Freund hatte mich letztes Jahr überzeugt, auch den Domspekulatius einmal zu probieren und was soll ich sagen, der ist einfach next level 😀 Also habe ich auch hier wieder Probiergrößen verpackt.

Zum 11. gab es das erste Mal ein Rezept. Ende letzten Jahres war ich in keiner guten Verfassung und sollte erst Monate später wieder richtig anfangen zu kochen und meine Lieblingsrezepte aufzuschreiben. Aber auch hier: wer mir bei Instagram folgt, kennt dieses Rezept bereits, denn es handelt es sich um die Creamy Overnight Oats mit Mango und Banane, die ich mindestens einmal im Monat mache und liebe. Also musste es natürlich in den Adventskalender.

Rückblickend betrachtet war es ein glücklicher Zufall, dass ich Sanitizer in den Adventskalender getan habe, denn nur drei Monate später war er überall ausverkauft. Aber das konnte ich natürlich nicht ahnen. Ich hatte diesen ganz speziellen von Soap & Glory ausgewählt, weil ich den Geruch so liebe. Man bekommt ihn leider nur in England (wie alle Soap & Glory Produkte), aber eine liebe Freundin hatte mir einen großen Vorrat aus London mitgebracht.

Wie gesagt, ich hatte mehrere Lindor-Favoriten 🙂 Hierbei handelte es sich um die Sorte Amaretto. Und bevor du das Gesicht verziehst: ich hätte auch nicht gedacht, dass mir das schmecken würde, aber es war soo lecker!

Okay, das ist wahrscheinlich auch ziemlich unsexy… dafür umso praktischer! Eine Mini-Fusselrolle kann ich eigentlich immer gebrauchen und als Schornstein getarnt passte er sogar in das kleine Häuschen 😉

Auf jeder Wanderung begleiten uns Müsliriegel und Co. Besonders gut finde ich, unter Anderem, die von Cliff Bar und entschieden hatte ich mich für die Sorten „Crunchy Peanut Butter“, „White Chocolate Macadamia Nut“ und „Peanut Butter Banana“, die ich auch alle empfehlen kann, falls du sie noch nicht kennst. 

Hinter Türchen Nr. 16 versteckte sich noch ein von meiner Oma inspiriertes Produkt. Und ein echter Lebensretter, wenn man, besonders zur kalten Jahreszeit, unter trockenen Lippen leidet. Da hat schon Oma drauf geschworen!

Wir brauchen mehr Tee, habe ich gedacht 😉 Diesen hier habe ich vor ein paar Jahren zufällig entdeckt und er ist perfekt für den ganz späten Nachmittag oder Abend. Denn der Twinings Earl Grey OHNE Koffein macht nicht wach, schmeckt aber trotzdem so so gut! Im Supermarkt habe ich bisher immer nur entkoffeinierten „normalen“ Schwarztee gefunden, den hier gibt es aber bei Amazon.

Das hier ist vielleicht das einzige etwas unnötige „Geschenk“, denn irgendwie benutzt man diese bedruckten Taschentücher doch nie, oder? Aber erstens verlasse ich das Haus nie ohne Taschentücher, das war also ein bisschen symbolisch 😉 und zweitens sind diese weiß mit goldenen Pünktchen. Wer mich ein bisschen kennt, weiß, dass ich da nicht widerstehen KONNTE.

Diese Lindor-Kugeln hatten es mir nicht nur geschmacklich sondern auch optisch angetan. Denn sie sehen aus wie Candy Canes – und schmecken auch so! Die Sorte nennt sich „White Peppermint“.

Hier gab es das erste Mal etwas anderes für meine Mutter als für meine Schwestern. Ich hatte bei dm so kleine Döschen mit Haarklammern entdeckt und fand das sehr praktisch, weil ich sowas, genau wie Haargummis, immer verliere oder im Zweifel nicht dabei habe, wenn ich welche brauche. Meine Mutter trägt ihre Haare allerdings kurz und hätte dafür keine Verwendung gehabt. Sie hat also eine Mini-Duftkerze von Airwick in der Duftrichtung „Waldbeeren“ bekommen. Riecht super gut!

Einen Parfümzerstäuber finde ich super praktisch, weil ich persönlich kein Fan von Duftpröbchen bin. Ich habe ein Lieblingsparfüm und möchte kein anderes benutzen. Daher habe ich, vor allem auf Reisen, immer mein Parfüm, in einem solchen Zerstäuber abgefüllt, dabei. 

Ich bin so traurig, dass es dieses Body Soufflé anscheinend nicht mehr bei & other Stories gibt. „Punk Bouquet“ war eine so tolle Duftreihe, das wollte ich unbedingt auch den dreien zeigen. Da es die Bodylotion nicht als Pröbchen gab, habe ich einfach diese leeren Reise-Töpfchen gekauft und selbst ein wenig von der Creme abgefüllt.

Für Türchen Nr. 23 habe ich mich nochmal für ein Lieblingsrezept entschieden. Dieses Mal etwas herzhaftes, nämlich das „Warming Winter Curry“ aus der (kostenpflichtigen) Deliciously Ella App.

Ich fand, dass der 24. durchaus schon ein kleines Weihnachstgeschenk enthalten durfte, deswegen waren es hier wieder etwas „größere“ Sachen. Für meine Schwestern jeweils ein Sprunchie von invisibobble aus Samt, auf die ich schwöre und die ich selbst fast täglich trage. Für meine Mutter das Sally Hansen Nail Rehab. Pflegt die Nägel und sieht gleichzeitig gut aus 🙂